TVM mit Heimsieg

TV Mosbach vs. TSV Birkenau 34:29 (16:14)

Zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr durfte sich der TVM als Gastgeber beweisen. Zu Gast war die Badenliga-Reserve der TSV Birkenau, welche aktuell das Schlusslicht der Liga bildet.

Eigentlich ein Pflichtsieg, mögen manche meinen. Leider konnte der TVM nur auf einen dezimierten Kader zurückgreifen, denn mit Kurt, Schaal, Somogyi und Köbele hatte man einige Ausfälle in den eigenen Reihen zu verzeichnen.

Doch die Männer um Trainer Orciari wollten sich dadurch nicht einschüchtern lassen. Sie begannen sehr konzentriert und fanden gut in die Partie.

Bis zum 5:5 in der 9. Spielminuten war das Spiel noch ausgeglichen, dann kam der TVM aber besser in Tritt und konnte bis zur Halbzeitpause eine 16:14 Tore Führung erspielen. Insbesondere Filipovic zeigte sich hier treffsicher vom Kreis wie auch von der 7m-Linie. Dass es nicht deutlicher wurde lag vor allem an den beiden Akteuren der Gäste Beller und Bechtold, die immer wieder die Unachtsamkeiten der Mosbacher Defensive ausnutzten und ihr Team in Schlagdistanz hielten.

Im zweiten Durchgang lief die Partie für die Gastgeber besser an. Bis zur 40. Minute baute der TVM die Führung auf 22:17 aus. Dank einer stabileren Abwehr, die nun auch mehr Ballgewinne produzierte, gewann das Team an Selbstsicherheit. Im Angriff lief der Ball nun auch etwas besser und man erspielte sich mehr Torchancen und Überzahlsituationen. Vor allem Mörsberger hatte große Anteil an dem Zwischenspurt, als er in der 48. Minute mit seinem 5. Treffer zum 28:21 einnetzte.

In den letzten 10 Minuten wurde die Partie dann noch etwas zerfahren und die Fehler häuften sich. Der TSV Birkenau kam noch einmal auf 4 Tore ran, richtig gefährlich wurde es aber nicht mehr für die Hausherren. So konnte man sich nach dem Schlusssignal über einen 34:29-Erfolg freuen.

TV Mosbach: Gabriel Filipovic-Matanovic (8), Jannik Rinderle (7), Mathis Mörsberger (5), Tim Seidel (4), Filip Potlacek (3), Marvin Roos (2), Mario Grimm (2), Pascal Bissinger (2), Aaron Jörg (1), Christoph Pusch, Jonas Pfauser, Ralf Hofgräf.