M-BL: SA 10.03.2018 | 20 UHR | JAHNHALLE | TV MOSBACH – HSG HOHENLOHE
Am Samstagabend (20 Uhr) kommt es in der Bezirksliga Heilbronn-Franken zum ultimativen Showdown zwischen dem TV Mosbach und dem Tabellenführer HSG Hohenlohe. Mit einem Sieg im Heimspiel kann die von Dumitru Cartos trainierte Mannschaft einen Riesenschritt in Richtung Landesliga machen. Ganz nebenbei soll die Revanche für die 27:29-Hinspielniederlage gelingen. Die vergangenen Wochen verliefen sowohl für die Mosbacher als auch für die Handballspielgemeinschaft aus Pfeldebach und Öhringen von den Ergebnissen nach Plan. Ausgenommen die beiden Ausrutscher zuletzt beim TB Richen des TV Mosbach sowie das Unentschieden am Folgetag der HSG Hohenlohe beim TV Flein.
„Das ist ein Spitzenspiel, dafür muss man kein Experte sein“, sagt Kreisläufer Stefan Heiß. Die Ausgangslage ist jedoch sehr klar: Mit einem Sieg können die Mosbacher wieder die Tabellenführung zurückerobern, den Vorsprung auf stolze zwei Punkte ausbauen und sollten damit auch den direkten Vergleich für sich entscheiden, wenn mit mehr als einem Tor Unterschied (bis 29 eigene Treffer) gewonnen wird. Bei einer Niederlage wäre die Meisterschaft so gut wie weg und die Gastmannschaft um Spielertrainer Sören Vogt (127 Tore) würde damit unaufhaltsam Richtung Titel stürmen. „Es sind noch so verdammt viele Partien zu absolvieren. Ich glaube nicht, dass nach diesem Duell die Entscheidung gefallen ist, sollten wir die Partie gewinnen, aber natürlich wäre es von Vorteil die Begegnung mit mindestens zwei Toren Differenz für uns zu entscheiden“, so Kapitän Stefan Heiß, der aber auch weiß, dass bei einer Niederlage der Meisterschaftswimpel in weite Ferne rückt und sich die HSG Hohenlohe keinen Punktverlust mehr leisten wird.
Erfahrungen aus dem Hinspiel sollen helfen – Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison erwischten die Mosbacher keinen guten Tag. Gerade in individueller Hinsicht agierten die Hohenloher einfach effektiver und siegten nach einem konzentrierten Schlussspurt und behielten beide Punkte in der Pfedelbacher Creutzfeldhalle. „Das ist eine sehr kompakte Einheit. Die HSG verfügt über hervorragende Einzelspieler, die aber auch im Kollektiv überzeugen. Da kommt auf uns richtig Qualität zu“, weiß der Spielführer, der sich in erster Linie einen deutlichen Formanstieg seiner Truppe erhofft. Die jüngsten Leistungen waren nicht schlecht, aber auch alles andere als souverän. Und vielleicht ist das ja genau der richtige Zustand, um maximal fokussiert in die Partie zu gehen.
Im Spiel der Saison hofft das Mosbacher Team einmal mehr auf eine beeindruckende Kulisse am Hammerweg und freut sich auf eine lautstarke Unterstützung die benötigt werden wird, um die Partie erfolgreich bestreiten zu können. Der 8. Mann kann auch so ein Spiel mitentscheiden, also runter von den Sofas und ab in die Jahnhalle am Samstagabend. Angepfiffen wird die Partie um 20 Uhr von den beiden Unparteiischen Norbert Derner und Ulrich Krenz. Ein frühes Erscheinen wird empfohlen.