HG Königshofen/Sachsenflur – TV Mosbach 29:25 (14:12)
Am Samstagabend, den 03.12., hatten die Mosbacher Mannen in Lauda-Königshofen in der Tauber-Franken-Sporthalle ein sehr schwieriges Spiel vor der Brust. Der Blick auf die Tabelle sprach in diesem Fall mehr als „1000“ Worte, der Tabellenführer aus Lauda-Königshofen empfing den Tabellenneunten TV Mosbach.
Das Team um Sören Birkert wurde in der vergangenen Woche gut auf das Spiel in Lauda-Königshofen vorbereitet. Das Ziel der Mosbacher war es das Spiel so lang wie möglich offen zu gestalten, in den ersten 25 Minuten kam es zu einem offenen Schlagabtausch, über 2:3, 6:5, 9:10 konnte sich nie eine Mannschaft so wirklich absetzten. Ein Spiel auf Augenhöhe! In den letzten 5 Minuten kam es auf Mosbacher Seite zu viel zu schnellen Abschlüssen. Somit konnte die Heimmannschaft durch 2 einfache Tore den ersten 2 Tore Vorsprung mit in die Halbzeit nehmen.
In der Halbzeitbesprechung war schnell klar, dass überhastete Würfe und technische Fehler der Grund für den knappen Rückstand zur Halbzeit waren. Die Mosbacher Handballer starteten perfekt in die zweite Halbzeit, durch einen Treffer von Yannis Schaaf konnte man auf 14:13 verkürzen. Von dort an Endstand ein Bruch im Mosbacher Spiel, überhastete Abschlüsse, technische Fehler und die in der ersten Halbzeit sehr gut aufgestellte Abwehr um Yannick Somogyi musste in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit einfach Gegentreffer hinnehmen. In der 39. Minute bei einem 5 Tore Rückstand, musste Trainer Sören Birkert zur Auszeitkarte greifen. Leider konnte man im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr ran kommen. Somit muss man am Ende sagen war die HG Königshofen/Sachsenflur, der verdiente Sieger am Ende des Tages.
Eine stetige Weiterentwicklung des jungen Mosbacher Teams ist zu erkennen, am Wochenende muss man beim Derby in Buchen die guten Ansätze aus dem Spiel mitnehmen und erneut anwenden.
Es spielten: Ralf Hofgräf, Christoph Pusch (beide Tor), Jonas Pfauser(1), Aaron Jörg(1), Ediz Kurt(2), Yannis Schaaf(2), Kristijan Brcina, Gabriel Filipovic-Matanovic(6/3), Yannick Somogyi, Mathis Mörsberger, Lars Köbele(4), Jannik Rinderle(6), Filip Potlacek(3)