TV Mosbach 2 – Buchen 2 26:30 (14:13)
Ein Spiel auf Augenhöhe bekamen die 55 Zuschauer in der heimischen Jahnhalle geboten. Am Ende leider mit einem negativen Ausgang für die Heimmannschaft.
Von vielen Krankheitsfällen gebeutelt stand die Mannschaft wieder einmal vor der schwierigen Aufgabe eine Spielfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Nachdem bereits das vergangene Spiel abgesagt werden musste, sollte dies zum Derby nicht noch einmal passieren.
In die Bresche sprangen Patrick Herkel, Kai Gärtner, Nils Ballenweg, Mario Streng und Jonah Jones und somit konnte Vertretungstrainer Stefan Heiß auf einen 12 Mann starken Kader zurückgreifen. Jedoch ohne gemeinsame Spielpraxis, was sich zu Beginn des Spiels direkt bemerkbar gemacht hat. Buchen kam direkt in die Partie und führte nach 8 Minuten mit 1:5. Doch davon ließ man sich nicht entmutigen und konnte in der 19 Minute den Ausgleich zum 9:9 erzielen und bis zum Halbzeitpfiff mit 14:13 in Führung gehen.
Die zweite Halbzeit und Buchen glich direkt aus. Danach konnte sich keine Mannschaft wirklich in einen Vorteil verschaffen. In der 45 Minuten dann vielleicht der Wendepunkt im Spiel. Die zweite Mannschaft konnte sich mit 2 Toren absetzen. Auszeit Buchen. Nach der Auszeit hatte Mosbach die Möglichkeit den Vorsprung auf 4 Tore zu erweitern, konnte die Großchancen aber nicht im Tor unterbringen. In Folge hatte Reserve aus Buchen einen 3:0 Lauf und ging erneut in Führung. Durch Cedrik Hering konnte nochmal der Ausgleich hergestellte werden, danach erfolgte ein weiterer 4:0 Lauf der Gäste und sorgte für die Vorentscheidung im Derby. Nach 60 Minuten stand es 26:30 und die 2 Punkte wurden aus Hammerweg entführt.
Nun gilt es die Fehler aufzuarbeiten und die Zeit bis zum kommenden Sonntag zu nutzen bevor es am Sonntag zum Klassenprimus nach Schwäbisch Hall geht.
Für den TVM spielten:
Tim Schneider, Patrick Herkel (beide TW), Niclas Schaaf , Ediz Kurt (10/4) Kai Gärtner, (3), Aaron Jörg (5), Yannis Schaaf (4), Nils Ballenweg (1), Cedric Hering (7), Jonah Jones, Mario Streng, Mischa Butschbacher