Keine Gnade für das Tabellenschlusslicht
M-BL: TV Mosbach – TSV Weinsberg II 43:14 (25:5)
Die Mosbacher Handballer konnten am Samstagabend ihren höchsten Saisonerfolg einfahren. Mit 29 Toren Unterschied siegte die Mannschaft von Trainer Dumitru Cartos gegen die Baden-Württemberg-Oberliga-Reserve des TSV Weinsberg mit 43:14. Bereits zur Halbzeit stand es 25:5 für die Hausherren, die sich für das Topspiel am kommenden Samstag in Bad Wimpfen warmgeschossen haben und mit vier Punkten Vorsprung in das Aufstiegsduell in die Stauferstadt fahren.
Ehe der TSV Weinsberg am Samstagabend seine ersten beiden Treffer erzielen konnte, stand es schon 7:0 für den Gastgeber. Es folgte ein weiterer 7:0-Lauf für Heiß & Co. bis zum nächsten Torerfolg der Gäste – Stand 14:3. Halbzeit? Nein es waren noch zehn Minuten zu spielen und der TV Mosbach drückte weiter auf das Gaspedal. Mit einem 11:1-Zwischenspurt stellte der TV auf 25:4. Beim Stand von 25:5 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Spielabschnitt ähnliches Bild, welches der TV Mosbach mit 18:10 für sich entscheiden konnte. Über 30:7, 35:10 wurde am Ende ein deutlicher aber dennoch in dieser Höhe 43:14-Heimerfolg gefeiert werden. Dadurch behaupten die Handballer aus der Kreisstadt ihren zweiten Platz und benötigen noch einen Punkt aus den letzten beiden Spielen zum Aufstieg in die Landesliga.
Ob dieser bereits am kommenden Wochenende eingefahren werden kann, wird sich zeigen. Dort trifft man in Bad Wimpfen auf den aktuell Viertplatzierten, der sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstiegsrelegationsplatz machen darf und diesen mit aller Kraft auch erreichen möchte. Spätestens im Heimspiel am 28. April gegen den SV Heilbronn möchte die Mosbacher Mannschaft vor eigenem Publikum den Deckel drauf machen, besser natürlich noch in Bad Wimpfen punkten.
Für den TV Mosbach spielten: Christoph Pusch und Bastian Beuchert (beide Tor), Jannik Rinderle (2), Janosch Butschbacher (4), Tobias Blasmann (3), Sascha Filipiak (1), Fabian Barisic (3/1), Patrick Mittmann (2), Marcel Gehring (3), Christoph Kaiser (9), Stefan Heiß (4), Felix Knoll (2/1), Yannick Somogyi (3) und Sven Qualen (7).